Synodaler Ausschuss

Katholischer Reformdialog geht in die nächste Runde

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Ein Kreuz und eine Kerze mit dem Logo des Synodalen Wegs beim Gottesdienst zur Eröffnung der Synodalversammlung am 30. Januar 2020 im Frankfurter Dom Sankt Bartholomäus.

Der aktuell aus 70 Mitgliedern bestehende Synodale Ausschuss ist ein Ergebnis des 2019 von den deutschen Bischöfen und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) gestarteten Synodalen Wegs. Der Ausschuss soll unter anderem einen Synodalen Rat vorbereiten, in dem Bischöfe und katholische Laien ihre Beratungen über mögliche Reformen in der Kirche fortsetzen.

Das Projekt steht unter starken Vorbehalten aus dem Vatikan. Die vier Bischöfe Gregor Maria Hanke (Eichstätt), Stefan Oster (Passau), Rudolf Voderholzer (Regensburg) und Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln) hatten deswegen im Vorfeld erklärt, sich nicht an den Arbeiten im Synodalen Ausschuss zu beteiligen.

"In römischen Einsprüchen zum Synodalen Weg in Deutschland war bislang immer wieder deutlich geworden, dass ein ‚Synodaler Rat‘, wie er im Beschluss des Synodalen Weges vorgesehen und formuliert worden war, nicht mit der sakramentalen Verfassung der Kirche vereinbar sei", erklärten die vier Bischöfe im Vorfeld.

KNA

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