Zum 70. Geburtstag

Deutsche Bischöfe würdigen Angela Merkels Verbundenheit zu Kirche

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Ankunft von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Sankt Michael-Jahresempfang am 27. September 2021 in Berlin.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat das Wirken der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu ihrem 70. Geburtstag gewürdigt. „Dankbar denken wir an Ihrem Festtag an Ihr Wirken für unser Land zurück. Gerade Ihre hohe Verantwortung als Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland ist bis heute für uns prägend“, erklärte Bätzing in einem Schreiben im Namen der Bischofskonferenz. Die deutschen Bischöfe schätzten es sehr, „welchen engen Kontakt Sie stets zu uns gehalten haben“.

Bätzing erinnerte an zahlreiche Spitzengespräche, Besuche auf kirchlichen Veranstaltungen und bei ökumenischen Gottesdiensten, vor allem dem für die Opfer der Flutkatastrophe im Sommer 2021. „Ihre hohe Verbundenheit zu den Kirchen war und ist für uns Ermutigung. Ihre christliche Grundüberzeugung haben Sie in den zahlreichen Gesprächen mit Vertretern der Kirche deutlich gemacht. Dafür danken wir Ihnen ebenso wie für das, was Sie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt der Bundesrepublik geleistet haben.“

Merkel kam am 17. Juli 1954 in Hamburg zur Welt. Kurz nach ihrer Geburt zogen ihre Eltern in die DDR. Ihr Vater Horst Kasner war dort für die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg als Pfarrer tätig. Zunächst in dem Dorf Quitzow, das heute zu der Stadt Perleberg gehört, dann in Templin in der Uckermark. Dort ist Angela Merkel aufgewachsen.

KNA

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