Am 4. und 5. März
Sonderkollekte für Erdbeben-Opfer

Die Zerstörungen in der türkisch-syrischen Grenzregion seien kaum vorstellbar, erklärte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing. "Mit rund 47.000 Toten und Hunderttausenden Obdachlosen ist diese Naturkatastrophe zu einer gigantischen humanitären Katastrophe geworden. Unser Gebet gilt den Verstorbenen und deren Angehörigen, gerade auch den Betroffenen der neuen Beben."
Die materielle Unterstützung sei weiterhin unverzichtbar und Solidarität das Gebot der Stunde, betonte Bätzing. Er sei dankbar, dass die Bistümer "schnell und unbürokratisch" finanzielle Hilfe für die Region zur Verfügung gestellt hätten. Auch die Spendenaufrufe der Hilfsorganisationen hätten eine große Resonanz. "Aber wir merken, wie viel Not noch gelindert werden muss."
KNA